Preisträger im
Schülerforschungswettbewerb
„Rostock Stadt der jungen Forscher“ 2012/2013
Gemeinsam ausgerichtet von der Körber-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung und der Deutschen Telekom Stiftung
Projekt „Wärmetoleranz aquatischer Kleinlebewesen in sonnenexponierten Gewässern der Rostocker Heide: Ein Beitrag zu möglichen Auswirkungen einer Klimaerwärmung“.
des Gymnasiums an der Rostocker Heide, Europaschule Rövershagen bearbeiteten das Projekt
Das Projekt erhielt einen der sieben Preise.
Die Arbeit wurde von Thomas Borowitz und Prof. Dieter G. Weiss betreut und im „Schülerlabor Verborgene Welten“ im Mikroskopiezentrum des Instituts für Zelltechnologie e.V. IZT in Gelbensande durchgeführt
Im Projekt wurde die Hitzetoleranz ausgewählter Tümpelorganismen (z.B. Paramecium, Daphnien, Rädertiere) untersucht. Dazu wurden Messungen der Temperatur mit Sensoren im Freiland, Untersuchungen am Mikroskop bei ansteigenden Temperaturen, die Bestimmung der Vitalität und Aufzeichnungen von temperaturabhängigen Veränderungen des Verhaltens der Tiere durchgeführt.
Das Projekt führte in die Problematik der globalen Klimaerwärmung und der nachhaltigen Entwicklung ein. Die gefundenen Veränderungen des Schwimmverhaltens können zur Entwicklung von Bioindikatoren führen.
Probennahme in Gelbensande, Messung der Temperatur im Tageslauf, Analyse der Schwimmbahnen bei verschiedenen Wassertemperaturen
Die Sieger: „Rostocks beste junge Forscher“
Ein Jahr lang war Rostock „Stadt der jungen Forscher“. Welche jungen Forscher in diesem Zeitraum am besten wissenschaftlich gearbeitet haben, wurde am 20. September 2013 entschieden.
Bei der Abschlussveranstaltung zeigten am 20. September 2013 die 24 Schülerprojekte mit den teilnehmenden 119 Schülerinnen und Schülern der 8. bis 12. Klassen die erzielten Ergebnisse in einem regelrechten Wissenschaftsfest auf dem Universitätsplatz.
Vorstellung der Ergebnisse vor der Jury in den Zelten am Uniplatz und Roland Methling (Oberbürgermeister) und Michael Lüdtke (Rostock 365° e.V.)
Preisverleihung im Barocksaal Rostock
Die Kriterien für die Jury, die sich aus Vertretern von Wissenschaft, Schule, Verwaltung und Wirtschaft zusammensetzte, waren unter anderem die Präsentationsfähigkeiten, die Ergebnisse, die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und die Nachhaltigkeit eines Projektes.
Unser Projekt erhielt einen der sieben Preise. Das Juryurteil lautete:
„Das Projekt ist ein wunderbares, gelungenes Beispiel für eine wichtige Grundlagenforschung.“